Die Wiener Staatsoper soll eine Probebühne erhalten, die für die Vielzahl der vorgesehenen Neuinszenierungen, unumgänglich ist. Der vorgesehene Bauplatz stellt sich als idealen Standort heraus, da das Anbauen der Probebühne an das vorhandene Dekorationsdepot im Arsenal den logistischen Aufwand minimiert. Die für das Dekorationsdepot festgesetzte Bauklasse III findet im daran anschließenden Baukörper der Probebühne ihre Fortsetzung. Das Dachgeschoß ist als Staffelgeschoß zurückversetzt. Der Neubau gliedert sich in seiner Höhenentwicklung und Kubatur in die bestehende Bebauung ein.
Wien 07/2010